Mit dem TukTuk werden wir abgeholt und kommen schnell mit dem Kerl ins Gespräch, der 2 riesen Koffer dabei hat und eine grosse Tasche. Er ist Reiseleiter auf einen Schiff in Luang Prabang und bleibt ein halbes Jahr. Auf unsere Frage nach Geheimtipps in Luang Prabang kommt nicht wirklich was. Naja, vielleicht ist er auf dem Boot dann besser. Uns kann es ja wurscht sein.
Am Busbahnhof erwartet uns mit unseren VIP Tickets ein MiniVan in dem nicht so viele Leute Platz haben wie wir sind. Linda, die Deutsche und der Reiseführer beschweren sich sofort und verlangen VIP wie bezahlt. Wir steigen ein, hoffen auf gute Plätze und darauf, dass der MiniVan schneller fährt als ein grosser Bus. Überpünktlich fahren wir los.
Es ruckelt und zuckelt ganz schön. Schlafen ist fast unmöglich, was nach dieser Nacht noch schlimmer ist als sonst.
Die ersten paar Stunden scheinen gar nicht zu vergehen. Und so toll wie versprochen, ist die Landschaft bisher auch nicht. Nach 4h kommen wir in Vang Vieng an. Das ist die Partystadt. Die haben wir bewusst ausgelassen.
Danach wird die Landschaft wirklich super. Grüne, bewachsene Hügel und wir schlângeln uns daran entlang. Das ist schon sehr cool!
Immer wieder schlafen wir ein, was für den Kopf absolut nichts ist. Den schlägt es auf den Pass-Strassen hin und her und ich habe bald Genickstarre von Versuch, ihn gerade zu halten.
Und da halten wir plötzlich an. Ein Erdrutsch scheint die Strasse verschüttet zu haben. 20 min Zwangspause mit Aussicht. :)
Dasselbe passiert nochmal.
Das Mittagessen bekommen wir umsonst, dank unserer VIP Tickets.
Um kurz nach 6 biegt der Van in einen Busbahnhof ein. Es ist schon dunkel, aber es scheint als wären wir da. Sofort umlagern uns TukTukFahrer und wollen uns für viel Geld in die Stadt fahren. Sie gehen mit dem Oreis nicht runter. Ich laufe weg und frage einen, der nicht direkt da steht. Er fährt uns 6 zu einem angemessenen Preis und wir gehen alle mit ihm mit. Der andere geht leer aus, weil sonst auch kein Bus mehr kommt.
In der Stadt löst sich unsere Gruppe ein wenig auf. Nur der alte Franzose folgt uns und will offensichtlich ins selbe Hostel. Er hat - genau wie wir - noch keine Reservierung.
Wir wollen ihn eigentlich nicht dabei haben und verziehen uns als er sagt, dass er hier bleibt. Wir finden was billigeres, aber das ist dann doch zu krass. 2 Matratzen auf dem Boden und das Internet geht nicht. Gerade heute brauchen wir das aber dringend.
Also geht die Suche weiter. Jetzt sind wir in einem sehr ruhigen und zentralen Hostel gelandet und haben ein Doppelzimmer mit Bad für einen guten Preis. Geht doch.
Auf dem Marktplatz - oder wie immer man das nennen mag, gibt es neben dem Night Market einen Haufen Essensstände mit Sandwiches. Das ist billig und gut... Das nehmen wir.
Und der Night Market ist wunderschön. Hier kaufen wir sicher noch viel ein. Die Rucksäcke können noch einiges ab.
Nach einem echten Espresso gehe ich zurück ins Hostel, Gretel geht noch ins In-Cafe Utopia.
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