Reisetage sind eigentlich immer langweilig, birgen aber auch eine Menge Potential für lustige Stories. Dieser hier ist so lala...
Bis zur Ankunft in Hanoi passiert nicht viel, ausser dass Jon noch seinen Hotelschlüssel in der Tasche hat als wir am Flughafen aussteigen. Den nimmt der Fahrer aber wieder mit. Kein Problem.
In Hanoi wird die Diskussion um den Taxi-Preis zum Schicksal für die nächsten Tage. Wenn wir zu dritt fahren, kostet es genauso viel, wie wenn 5 fahren. Also rennt Gretel los und sucht den Belgier, den wir schon aus der Tour ins Mekong Delta zumindest flüchtig kennen. Den haben wir in Flieger gesehen.
Und da steht er mit 2 anderen, auch auf der Suche nach einer Möglichkeit in die Stadt zu kommen.
6 sind den Taxifahrer aber nun fast zu viele. So viel Platz für Gepäck hat er nicht. Wir zeigen ihm, wie es geht und finden alle mehr oder weniger Platz. Meine Lampe wird zur Nackenrolle für Jon. Für 4$ pro Person fahren wir jetzt los und der Fahrer hat alle Zeit der Welt. Die Norwegerin will woanders hin als wir, das erklären wir den Fahrer dann... Jonas auf dem Vordersitz kennt sich ein wenig aus und das klappt.
2. Stop ist sein Hotel und ganz am Ende kommen wir dran. Wie in Ho Chi Minh City ist auch hier das Gewusel an Motorrollern und Leuten gross.
Im Backpackers Hostel bekommen Jon, Didi, Gretel und ich ein Zimmer. Jonas ist allerdings schon da als wir noch vor dem Hostel sitzen und auf den Check-In warten.
Er will mit uns Bun Cha essen, das Hanoi Nationalgericht.
Was wir im Restaurant bekommen, ist allerdings nicht Bun Cha. Schmecken tut es trotzdm. Von hier gehen wir ins alte Stadviertel und da verhocken wir im wahrsten Sinne des Wortes bis spät in die Nacht.
Von einer Bar zur nächsten, immer auf der Suche nach dem billigsten Bier, enden wir auf den kleinen Stühlen, am Ende wird nicht mehr nach Preis ausgesucht sondern nach Bequemheit der Bodenhocker, ob mit Lehne oder ohne.
Und wir spielen... Jeder schreibt 5 Persönlichkeiten auf einen Zettel. Diese werden nun zuerst beschrieben, dann mit nur einem Wort erklärt und am Ende müssen sie mit Pantomime nochmal erklärt werden. Wir lachen uns halb kaputt.
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