Wir suchen das Goldmuseum und enden in einem Raum mit ein paar Schaukaesten. Von Gold ist nichts zu sehen und in 2 min sind wir durch. Wir beschliessen ein wenig rumzuwandern, aber das erste Lama, das sich uns in den Weg stellt, erschreckt Arzu so, dass sie nicht weiterlaufen will. Wir legen uns am "Strand" auf eine Holzsteg und lassen uns von der Sonne waermen.
Ich bin uebrigens heute wieder eine Kanadierin :) die Deutschen, die mit uns auf dem Boot waren (uebrigens aus meiner Heimatstadt Ulm) sind so peinlich, dass ich mich nicht auch als Deutsche zu erkennen geben kann.
Nach 3h gehen wir an freilaufenden Schweinen vorbei zurueck zum Boot und fahren auf die Suedseite der Insel. Hier zahlen wir 5Bs um in einen Restaurant mit wunderschoenen Ausblick mittag zu essen.
Die Rueckfahrt ist ewig lang und trotzdem kommen wir puenktlich um 5 wieder im Hafen an. Wir holen die Waesche - oh Wunder, sie ist trocken - shoppen noch ein wenig, essen Lemon Pie in einem Restaurant, in dem der Kellner so langsam ist, dass wir fast gehen muessen bevor der Kuchen mit dem Kaffee kommt. Arzu flippt beim zahlen fast aus. Wenn wir 110 bezahlen muessen und ihm 120 geben, braucht er einen Taschenrechner und weiss noch nicht mal, was er eingeben muss.
Wir schnaufen hoch zum Hotel, holen unsere Sachen und warten dann noch ewig am Bus (@Papa, Mercedes Benz) bis wir in unsere First Class Sitze sinken duerfen. Das ist schon ziemlich nobel und die extra 2 Eur haben sich gelohnt.
Nach 15 min Fahrt muessen wir an der Grenze aussteigen und uns den Ausgangsstempel in Bolivien holen. Erinnerungen an die Grenzuebergaenge in Afrika werden wach. :)
Dann laufen wir ueber den Fluss nach Peru, nicht ohne ein Foto zu machen am riesen Schild. :)
Zweimal laufen wir fast in die falsche Tuer und die Busbegleiterin ist schon ein wenig genervt.
Der Bus faehrt 3h bis Puno und das ohne Heizung. Es regnet zu den Fe stern rein und ich bin froh, dass ich doch noch den Schlafsack geholt habe. Wir frieren uns zu Tode.
In Puno haben wir 1.5h Aufenthalt und muessen aussteigen. Im Busbahnhof ist es saukalt, alle Tueren sind auf. Trotzdem sehen wir einen Haufen Touristen in Sandalen und Flipflops. Nur weil sie im Urlaub sind, heisst das doch nicht, dass sie bei 3Grad rumlaufen muessen, als kaemen sie frad vom Strand.
Wir frieren uns durch den Aufenthalt. Im Klo ist an die Wand gespraytm dass es nicht erlaubt ist seine Haare, Achseln oder Fuesse zu waschen. Haeh?
Als wir endlich wieder einsteigen duerfen, wird auch die Heizung angemacht und dank der Heizung und der guten Strassen in Peru, schlafen wir sogar.
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