Weil in unserem Hostel mit den vielen Regeln die Küche erst um halb neun aufmacht, müssen wir ohne Frühstück und vor allem ohne Kaffee aus dem Haus.
Der Flughafen schaut aus wie ein riesen Loft in den Schweizer Alpen.
Ich lasse Yvonne mit Daniel sitzen und skype ein paar Minuten mit zu hause, die sitzen alle bei Lisa in München. Die Ansagen bei mir sind allerdings so laut, dass sie selbst Tote wecken könnten.
Das letzte Mal die Aerolineas Argentinas Essensbox. Wir können es kaum glauben. :) in den letzten 2 Wochen haben wir ein paar zu viele davon gesehen.
Der 5. Anflug auf Buenos Aires ist mir nun schon sehr vertraut, vielleicht ein bisschen zu sehr, und doch überrascht es mich wieder, wie riesig die Stadt wirklich ist. Mehr als ein Drittel der koompletten argentinischen Bevölkerung (ca. 40 Mio) wohnen in und um Buenos Aires. Das kann man auch sehen, wenn man durch Argentinien fliegt, was wir ja nun wirklich gemacht haben, vom Norden in den Süden und jetzt wieder zurück. Es gibt Landschaftsstriche, in denen es weder ein Haus noch eine Strasse gibt, minutenlang unberührte Natur aus dem Flieger.
Nichtsdestotrotz ist auch der Anflug in Buenos Aires cool...
Mit dem Taxi fahren wir zu Yvonne's Freundin Rike, die hier im Stadtteil Belgrano lebt. 22. Stock, da brauche ich von der Aussicht gar nicht erst anfangen zu schwärmen, oder? :)
Wir gehen erstmal einen Kaffee trinken und machen dann den Supermarkt unsicher. Keine unbekannten Früchte oder Gemüse. Dafür probieren wir endlich die grüne Coca Cola Life mit Stevia an Stelle von Zucker... Schmeckt wie eine Cola, die nicht von Coca Cola kommt...
Zum Abendessen fahren wir nach San Telmo, ein wunderschönes Stadtviertel, in dem ich gern mehr Zeit verbringen würde. In den Restaurant, das auch in Barcelona, Paris oder Madrid sein könnte, gibt es Steak!
Und was hier auch üblich zu sein scheint... Zur Rechnung kommt eine Flasche Chamansito - Sekt... Die nehmen wir natürlich! Und die Zweite, die wir angeboten kriegen, auch. :) zusammen mit dem Wein ist das genau das, was wir gebraucht haben, um im Taxi ein Konzert anzustimmen. Lemontree, Nossa und etwas Spanisches aus Argentinien... Der Taxifahrer hält uns am Anfang für verrückt, macht dann aber mit, indem er Musik für uns aussucht... :)
Eigentlich müssten wir jetzt noch in eine Bar gehen und ein bisschen feiern...
No comments:
Post a Comment