Heute stehen wir früh auf. Wir wollen den Fushimi-Inari Teisha Tempel anschauen und das mit möglichst wenigen Menschen gemeinsam. Da der Tempel mit seinen 32.000 orangefarbenen Toren DAS Highlight eines jeden Kyoto-Besuchers ist, werden hier auch jeden Tag große Mengen an vor allem Chinesen und Europäern erwartet, aber auch Schulklassen und alle, die in Japan sind und ein Insta-Foto machen wollen.
Der Tempel und der Weg um den Berg entlang dieser 1000en von Toren ist allerdings so viel mehr. Das ist genau das, was ich mir von Japan erhofft hatte. Etwas, das ich so noch nirgendwo anders gesehen habe. Neben Mt. Fuji definitiv das Highlight! Orangene Tore mitten im Wald, die Wege einsäumen, mit Inschriften... einfach Wahnsinn. Wir können nicht genug kriegen und sind sehr froh, so früh hier zu sein, bevor die Massen sich durch die Gänge schieben.
Viel länger als geplant verbringen wir auf dem Berg und machen ein Foto nach dem anderen.
Wieder unten beim Haupt-Tempel ist mittlerweile die Hölle los. Die "falschen" Geishas hoppeln mit ihren engen Röcken und Flipflops die Treppen hinauf und eigentlich ist es ein wenig schade, dass wir nun nicht sehen, wie sie versuchen den Berg mit diesen unbequemen und rutschigen Schuhen hinaufzuhecheln.
Schnell weg hier... Hunger haben wir auch.
"Excuse me" hören wir einen älteren Herren in Begleitung einiger älterer Damen sagen. Sie haben alle ein Schild um den Hals "Senior English Conversation Club". Der Herr erklärt uns, dass sie eine Rentnertruppe sind, die Englisch lernt und sich gerne mit uns unterhalten möchte, ein paar Fragen stellen. Aber sicher!
Wir versuchen unser Bestes, aber die Damen sind sehr schwer zu verstehen. Während Gretel eine kleine Origami Lektion erhält, erhalten meine Damen eine Lektion mit dem Google Übersetzer. Auf ihre Frage ob ich japanische Zeichen lesen kann, zeige ich ihnen, dass mein Telefon das kann und direkt für mich übersetzt. Das begeistert nicht nur sie, sondern auch mich immer noch jeden Tag.
Herzlich verabschieden wir uns nach einem Foto von ihnen und suchen uns ein Restaurant für das Mittagessen. In einem kleinen Lokal, in dem nur Japaner sitzen, werden wir fündig und kriegen typisch Japanisch Udon Nudeln und Reis.
Mit dem Zug - wenn wir nur den Eingang finden würden - fahren wir zurück und wollen eigentlich ins Hotel, uns ausruhen. Wir verpassen aber den Ausstieg und so enden wir mit einem heissen Becher Starbucks Kaffee - hier in Kyoto gibt es übrigens auch Grande und Venti Größen - auf der Wiese am Fluss. Und schon ist unser nächster Kontakt mit den Kyoto-Einwohnern vor uns. Eine Studentin fragt, ob wir einen Fragebogen zum Fluss ausfüllen würden. Sie spricht nicht nur exzellentes Englisch sondern auch Deutsch. Das ist selten! Als Dankeschön bekommen wir einen Kugelschreiber.
Und wieder wird unser Nachhauseweg von interessanten Dingen "gestört". Eigentlich könnten wir doch mit dem Shopping anfangen, oder? Im Tashikamaya (oder so) erwarten wir japanische Marken... Aber wir sind in der japanischen Version des Oberpollinger gelandet. Enttäuschend und vor allem wahnsinnig teuer. Das erklärt warum die Japaner bei uns immer so viel einkaufen. Bei ihnen ist es noch teurer.
Mittagsschlaf um 17 Uhr :) und ein wenig bloggen... Das ist dringend nötig. Heute abend wollen wir in ein Kansai Restaurant gehen, etwas nobler als normal.
Vor dem Restaurant kriegen wir dann doch muffe und fühlen uns unwohl. Wir landen in einem Steakrestaurant, bzw. in einem Restaurant daneben und bestellen das Menü, bei dem auch ein Wagyu Beef dabei ist. Dazu eine Flasche Rotwein... Wenn schon, denn schon!
Ein toller Abend mit sehr gutem, mehrgängigem Essen.
Und zur Krönung entdecke ich meine Spiegelreflexkamera wieder - wenigstens für Nachtaufnahmen... dafür ist sie einfach gemacht!
Der Tempel und der Weg um den Berg entlang dieser 1000en von Toren ist allerdings so viel mehr. Das ist genau das, was ich mir von Japan erhofft hatte. Etwas, das ich so noch nirgendwo anders gesehen habe. Neben Mt. Fuji definitiv das Highlight! Orangene Tore mitten im Wald, die Wege einsäumen, mit Inschriften... einfach Wahnsinn. Wir können nicht genug kriegen und sind sehr froh, so früh hier zu sein, bevor die Massen sich durch die Gänge schieben.
Viel länger als geplant verbringen wir auf dem Berg und machen ein Foto nach dem anderen.
Wieder unten beim Haupt-Tempel ist mittlerweile die Hölle los. Die "falschen" Geishas hoppeln mit ihren engen Röcken und Flipflops die Treppen hinauf und eigentlich ist es ein wenig schade, dass wir nun nicht sehen, wie sie versuchen den Berg mit diesen unbequemen und rutschigen Schuhen hinaufzuhecheln.
Schnell weg hier... Hunger haben wir auch.
"Excuse me" hören wir einen älteren Herren in Begleitung einiger älterer Damen sagen. Sie haben alle ein Schild um den Hals "Senior English Conversation Club". Der Herr erklärt uns, dass sie eine Rentnertruppe sind, die Englisch lernt und sich gerne mit uns unterhalten möchte, ein paar Fragen stellen. Aber sicher!
Wir versuchen unser Bestes, aber die Damen sind sehr schwer zu verstehen. Während Gretel eine kleine Origami Lektion erhält, erhalten meine Damen eine Lektion mit dem Google Übersetzer. Auf ihre Frage ob ich japanische Zeichen lesen kann, zeige ich ihnen, dass mein Telefon das kann und direkt für mich übersetzt. Das begeistert nicht nur sie, sondern auch mich immer noch jeden Tag.
Herzlich verabschieden wir uns nach einem Foto von ihnen und suchen uns ein Restaurant für das Mittagessen. In einem kleinen Lokal, in dem nur Japaner sitzen, werden wir fündig und kriegen typisch Japanisch Udon Nudeln und Reis.
Mit dem Zug - wenn wir nur den Eingang finden würden - fahren wir zurück und wollen eigentlich ins Hotel, uns ausruhen. Wir verpassen aber den Ausstieg und so enden wir mit einem heissen Becher Starbucks Kaffee - hier in Kyoto gibt es übrigens auch Grande und Venti Größen - auf der Wiese am Fluss. Und schon ist unser nächster Kontakt mit den Kyoto-Einwohnern vor uns. Eine Studentin fragt, ob wir einen Fragebogen zum Fluss ausfüllen würden. Sie spricht nicht nur exzellentes Englisch sondern auch Deutsch. Das ist selten! Als Dankeschön bekommen wir einen Kugelschreiber.
Und wieder wird unser Nachhauseweg von interessanten Dingen "gestört". Eigentlich könnten wir doch mit dem Shopping anfangen, oder? Im Tashikamaya (oder so) erwarten wir japanische Marken... Aber wir sind in der japanischen Version des Oberpollinger gelandet. Enttäuschend und vor allem wahnsinnig teuer. Das erklärt warum die Japaner bei uns immer so viel einkaufen. Bei ihnen ist es noch teurer.
Mittagsschlaf um 17 Uhr :) und ein wenig bloggen... Das ist dringend nötig. Heute abend wollen wir in ein Kansai Restaurant gehen, etwas nobler als normal.
Vor dem Restaurant kriegen wir dann doch muffe und fühlen uns unwohl. Wir landen in einem Steakrestaurant, bzw. in einem Restaurant daneben und bestellen das Menü, bei dem auch ein Wagyu Beef dabei ist. Dazu eine Flasche Rotwein... Wenn schon, denn schon!
Ein toller Abend mit sehr gutem, mehrgängigem Essen.
Und zur Krönung entdecke ich meine Spiegelreflexkamera wieder - wenigstens für Nachtaufnahmen... dafür ist sie einfach gemacht!
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