Der Markt ist toll! Und auch wenn wir uns mit einer Menge Touristen durch den engen Gang schieben, nie wissend, ob wir besser rechts oder links aneinander vorbei sollen, haben wir eine Menge Spaß mit den "komischen" Dingen, die es hier gibt.
Weil ich das Frühstück im Hotel ausgelassen habe, brauche ich dringend einen 2. Kaffee... Der Erste aus dem Zimmer war interessant in der Zubereitung und nicht mal übel. und wieder finden wir eine coole Bäckerei. Das läuft hier nicht schlecht.
Dass wir gleich so viele Geishas sehen, hätten wir nicht gedacht. Nur ist ihr Gesicht nicht so weiss, wie wir das erwartet hätten. Und nach wenigen Minuten stellen wir fest, das sind gar keine "Echten". Das sind Touristen - hauptsächlich aus China - die für 1 Tag im Kimono, mit den weissen Zehensocken und den merkwürdig geformten Flipflops schlüpfen und so durch Kyoto staksen oder stolpern. Und sie sind überall... Als Bildmotiv ja ganz schön, aber für die echten Geishas kann das ja nur ein Albtraum sein. Das wäre ja als ob sich in München alle Touristen in Dirndl und Lederhose durch die Stadt schieben und das nicht nur während dem Oktoberfest...
Wir arbeiten uns mal wieder einen Berg hoch. Die Strapazen von gestern müssen wir ja wiederholen :). Oben werden wir mit einem Tempel und einer Kyoto Aussichtsplattform begrüßt. Schöner noch als der Tempel und die Menschenmassen ist allerdings die Gegend hier. Alt, traditionell, kleine Holzhäuschen mit einer Menge japanischer Dinge - zugegebenermaßen alles für Touristen, aber wir sind auch im Touristenviertel. Selbst Starbucks hat hier ein Holzschild und kommt sehr bescheiden daher. Hier kann man schon einige Stunden verbringen.
Den "Papiertempel" finden wir nur mit Mühe. Wir schreiben unsere Wünsche/ Gebete auf den Zettel. Gretel klettert durch das Loch, einmal hin und zurück und dann dürfen wir den Zettel an den Stein kleben. Interessanter Brauch. Für uns auf jeden Fall ein cooler Tempel, mal was anderes.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir vor 3 von uns als "vielleicht" gekennzeichneten Sehenswürdigkeiten. Da wir aber schon hier sind, nehmen wir sie noch mit und werden nicht enttäuscht. Ein wunderschöner Sonnenuntergang belohnt uns für die erneuten Treppenstufen, die wir hier hochgestiegen sind auf den Friedhof.
Bisher hatten wir mit dem Wetter wahnsinnig Glück. Heute kam die Sonne zwar erst am Abend raus, aber es ist jeden Tag angenehm warm und nur am Abend wird es frisch, so gar kein Novemberwetter. :)
Und wieder probieren wir an den Ständen was zu essen. Das klappt immer besser. Wir kriegen einen Hähnchen- und einen Käse/Teig-Stick, den wir mangels einer Bank auf einem Strommastenbetonpfosten essen (was für ein Wort!).
Eigentlich wollen wir uns jetzt massieren lassen, weil unsere Büro-Beine vom täglichen Laufen schon ziemlich lädiert sind. Aber auch beim 3. Studio werden wir abgewiesen weil kein Termin frei ist. Im 4. Studio werden wir ziemlich unfreundlich darauf hingewiesen, dass das ein Club ist, bei dem man Mitglied sein muss und wir enden im 7. Stock eines Einkaufszentrums in einem Ayurveda-Studio, in dem wir unsere Füße als Erstes in ein Fußbad unter dem Tisch halten dürfen während wir einen Tee bekommen. Die nette Chefin füllt mit uns einen Fragebogen aus und bestimmt anhand unserer Gewohnheiten und Beschwerden unser Dosha. Die anschließende 45min Fußreflexzonenmassage fordert uns an manchen Stellen alles ab und wir lernen, dass Aua auf Japanisch "Itai" heisst.
Der Amerikaner, der mit seiner Freundin kommt, als wir gerade fertig sind, steigt erst einmal mitsamt Socke und Hose ins warme Wasser unter dem Tisch. Das sorgt für einen großen Lacher bei allen. Wer nicht hören will...
Auf ein großes Dinner haben wir eigentlich heute keine Lust mehr. Den ganzen Tag waren wir unterwegs und fühlen uns eher nach Bett.
"Zuhause" haben wir noch die Instant Nudeln aus dem Supermarkt und ein paar Reste von der Bäckerei gestern, außerdem Wein... Ein (R)Festessen sozusagen mit 2 Äpfeln aus der JAL Lounge in Frankfurt. :)
So viel haben wir schon lange nicht mehr gelacht. Das Umschichten der Nudeln aus dem ekligen Topf in den besser schmeckenden haben wir zum Glück nicht auf Film.
Gute Nacht! :)
Weil ich das Frühstück im Hotel ausgelassen habe, brauche ich dringend einen 2. Kaffee... Der Erste aus dem Zimmer war interessant in der Zubereitung und nicht mal übel. und wieder finden wir eine coole Bäckerei. Das läuft hier nicht schlecht.
Dass wir gleich so viele Geishas sehen, hätten wir nicht gedacht. Nur ist ihr Gesicht nicht so weiss, wie wir das erwartet hätten. Und nach wenigen Minuten stellen wir fest, das sind gar keine "Echten". Das sind Touristen - hauptsächlich aus China - die für 1 Tag im Kimono, mit den weissen Zehensocken und den merkwürdig geformten Flipflops schlüpfen und so durch Kyoto staksen oder stolpern. Und sie sind überall... Als Bildmotiv ja ganz schön, aber für die echten Geishas kann das ja nur ein Albtraum sein. Das wäre ja als ob sich in München alle Touristen in Dirndl und Lederhose durch die Stadt schieben und das nicht nur während dem Oktoberfest...
Wir arbeiten uns mal wieder einen Berg hoch. Die Strapazen von gestern müssen wir ja wiederholen :). Oben werden wir mit einem Tempel und einer Kyoto Aussichtsplattform begrüßt. Schöner noch als der Tempel und die Menschenmassen ist allerdings die Gegend hier. Alt, traditionell, kleine Holzhäuschen mit einer Menge japanischer Dinge - zugegebenermaßen alles für Touristen, aber wir sind auch im Touristenviertel. Selbst Starbucks hat hier ein Holzschild und kommt sehr bescheiden daher. Hier kann man schon einige Stunden verbringen.
Den "Papiertempel" finden wir nur mit Mühe. Wir schreiben unsere Wünsche/ Gebete auf den Zettel. Gretel klettert durch das Loch, einmal hin und zurück und dann dürfen wir den Zettel an den Stein kleben. Interessanter Brauch. Für uns auf jeden Fall ein cooler Tempel, mal was anderes.
Kurz vor Sonnenuntergang sind wir vor 3 von uns als "vielleicht" gekennzeichneten Sehenswürdigkeiten. Da wir aber schon hier sind, nehmen wir sie noch mit und werden nicht enttäuscht. Ein wunderschöner Sonnenuntergang belohnt uns für die erneuten Treppenstufen, die wir hier hochgestiegen sind auf den Friedhof.
Bisher hatten wir mit dem Wetter wahnsinnig Glück. Heute kam die Sonne zwar erst am Abend raus, aber es ist jeden Tag angenehm warm und nur am Abend wird es frisch, so gar kein Novemberwetter. :)
Und wieder probieren wir an den Ständen was zu essen. Das klappt immer besser. Wir kriegen einen Hähnchen- und einen Käse/Teig-Stick, den wir mangels einer Bank auf einem Strommastenbetonpfosten essen (was für ein Wort!).
Eigentlich wollen wir uns jetzt massieren lassen, weil unsere Büro-Beine vom täglichen Laufen schon ziemlich lädiert sind. Aber auch beim 3. Studio werden wir abgewiesen weil kein Termin frei ist. Im 4. Studio werden wir ziemlich unfreundlich darauf hingewiesen, dass das ein Club ist, bei dem man Mitglied sein muss und wir enden im 7. Stock eines Einkaufszentrums in einem Ayurveda-Studio, in dem wir unsere Füße als Erstes in ein Fußbad unter dem Tisch halten dürfen während wir einen Tee bekommen. Die nette Chefin füllt mit uns einen Fragebogen aus und bestimmt anhand unserer Gewohnheiten und Beschwerden unser Dosha. Die anschließende 45min Fußreflexzonenmassage fordert uns an manchen Stellen alles ab und wir lernen, dass Aua auf Japanisch "Itai" heisst.
Der Amerikaner, der mit seiner Freundin kommt, als wir gerade fertig sind, steigt erst einmal mitsamt Socke und Hose ins warme Wasser unter dem Tisch. Das sorgt für einen großen Lacher bei allen. Wer nicht hören will...
Auf ein großes Dinner haben wir eigentlich heute keine Lust mehr. Den ganzen Tag waren wir unterwegs und fühlen uns eher nach Bett.
"Zuhause" haben wir noch die Instant Nudeln aus dem Supermarkt und ein paar Reste von der Bäckerei gestern, außerdem Wein... Ein (R)Festessen sozusagen mit 2 Äpfeln aus der JAL Lounge in Frankfurt. :)
So viel haben wir schon lange nicht mehr gelacht. Das Umschichten der Nudeln aus dem ekligen Topf in den besser schmeckenden haben wir zum Glück nicht auf Film.
Gute Nacht! :)
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