Auf einer kleinen Insel in der Nähe von Hiroshima gibt es einen Shrine, der im Wasser steht... Also pilgern wir mit dem Zug und einer Fähre nach Miyajima. Das Wetter ist wieder herrlich, die Sonne scheint und unsere Jacken brauchen wir nur für heute abend, wenn es dann doch ein wenig kühler wird.
Die 12-minütige Fahrt mit der Fähre ist schon wunderschön, weil um uns herum nicht nur Wasser, sondern auch Berge sind. Das perfekte Panorama sozusagen, zumindest für mich. :)
In Miyajima laufen Rehe frei in der Stadt herum. Und eins gesellt sich gleich zu uns, schaut neugierig und checkt, ob wir etwas zu Fressen in der Tasche haben... "Sorry, Reh... wir haben nichts dabei. Da musst Du zu den vielen Familien mit Kindern gehen".
Den Massen folgend, gehen wir am Strand entlang, um am Ende zu sehen, dass der Shrine komplett "verpackt" ist und im Moment restauriert wird. Das haben wir natürlich nicht vorher abgecheckt, weil wir ohne viel Planung unterwegs sind.
So richtig macht es uns aber auch nichts aus. Hier ist es schön, mit oder ohne Shrine und wir genießen erst einmal den Ausblick auf die Bucht, laufen durch die kleinen Sträßchen und schauen, welchen "Nippes" sie hier anbieten. Uns fällt auf, dass es hier ahornförmige kleine Kuchen gibt, die an jeder Ecke mit einer beeindruckenden Maschine hinter Glas gemacht werden, und die sich natürlich sehr gut als Souvenir eignen. Wir bleiben standhaft. :)
Eigentlich wollen wir Streetfood essen, einen Maiskolben haben wir schon in der Hand. Doch die Rehe kommen zum Mitessen und das nervt uns so, dass wir doch entscheiden in ein Restaurant zu gehen. Unsere erste Wahl serviert nur Aal in allen Variationen und Gretel ist kein großer Fan. Zum Glück! Wir finden eine japanische Brauerei, sehr schön eingerichtet mit Blick auf's Meer und den eingepackten Shrine. Hier gibt es Clam Chowder und gegrillte Austern.
Schon komisch, dass sich im Urlaub viel um Essen dreht. Gefühlt sind wir ständig auf der Suche nach einem Restaurant, entweder zum Mittagessen oder für den Abend.
Und dann darf man ja auch den Kaffee nicht vergesssen. Auch wenn ich in Deutschland Starbucks meide, ist er hier einer unserer ständigen Anlaufpunkte, weil er einfach guten Kaffee hat :)
Hier in Miyajima mit Blick auf's Meer.
So in der 2. Woche des Urlaubs wird der Koffer ein wenig leerer. Ich habe ein paar Dinge mitgebracht, die schon im Altkleidersack waren und die jetzt hier bleiben. Das heißt eins: Shoppen!
Gestern waren wir auch schon in der hell erleuchteten Fußgängerzone, die sehr viele kleine und coole Läden hat. An sich gäbe es hier coole Klamotten, wir müssen aber feststellen, dass es nur wenige gibt, bei denen es unterschiedliche Größen hat. Sehr oft gibt es nur eine Einheitsgröße. Röcke und Hosen haben einen Gummizug und Oberteile scheinen sehr breit und kurz. An uns schauen die meisten Sachen nicht gut aus. Das ist ein wenig schade. Aber ein bißchen was findet man immer. ;)
Und weil wir ein wenig "Heimat" brauchen, gehen wir zu Mario's Restaurant... Ja, richtig. Das ist ein Italiener. Jeden Tag können wir kein Japanisch essen, genau wie daheim... Da wechseln wir schließlich auch die Länder durch.
Und es schmeckt wie in Italien. :)
Die 12-minütige Fahrt mit der Fähre ist schon wunderschön, weil um uns herum nicht nur Wasser, sondern auch Berge sind. Das perfekte Panorama sozusagen, zumindest für mich. :)
In Miyajima laufen Rehe frei in der Stadt herum. Und eins gesellt sich gleich zu uns, schaut neugierig und checkt, ob wir etwas zu Fressen in der Tasche haben... "Sorry, Reh... wir haben nichts dabei. Da musst Du zu den vielen Familien mit Kindern gehen".
Den Massen folgend, gehen wir am Strand entlang, um am Ende zu sehen, dass der Shrine komplett "verpackt" ist und im Moment restauriert wird. Das haben wir natürlich nicht vorher abgecheckt, weil wir ohne viel Planung unterwegs sind.
So richtig macht es uns aber auch nichts aus. Hier ist es schön, mit oder ohne Shrine und wir genießen erst einmal den Ausblick auf die Bucht, laufen durch die kleinen Sträßchen und schauen, welchen "Nippes" sie hier anbieten. Uns fällt auf, dass es hier ahornförmige kleine Kuchen gibt, die an jeder Ecke mit einer beeindruckenden Maschine hinter Glas gemacht werden, und die sich natürlich sehr gut als Souvenir eignen. Wir bleiben standhaft. :)
Eigentlich wollen wir Streetfood essen, einen Maiskolben haben wir schon in der Hand. Doch die Rehe kommen zum Mitessen und das nervt uns so, dass wir doch entscheiden in ein Restaurant zu gehen. Unsere erste Wahl serviert nur Aal in allen Variationen und Gretel ist kein großer Fan. Zum Glück! Wir finden eine japanische Brauerei, sehr schön eingerichtet mit Blick auf's Meer und den eingepackten Shrine. Hier gibt es Clam Chowder und gegrillte Austern.
Schon komisch, dass sich im Urlaub viel um Essen dreht. Gefühlt sind wir ständig auf der Suche nach einem Restaurant, entweder zum Mittagessen oder für den Abend.
Und dann darf man ja auch den Kaffee nicht vergesssen. Auch wenn ich in Deutschland Starbucks meide, ist er hier einer unserer ständigen Anlaufpunkte, weil er einfach guten Kaffee hat :)
Hier in Miyajima mit Blick auf's Meer.
So in der 2. Woche des Urlaubs wird der Koffer ein wenig leerer. Ich habe ein paar Dinge mitgebracht, die schon im Altkleidersack waren und die jetzt hier bleiben. Das heißt eins: Shoppen!
Gestern waren wir auch schon in der hell erleuchteten Fußgängerzone, die sehr viele kleine und coole Läden hat. An sich gäbe es hier coole Klamotten, wir müssen aber feststellen, dass es nur wenige gibt, bei denen es unterschiedliche Größen hat. Sehr oft gibt es nur eine Einheitsgröße. Röcke und Hosen haben einen Gummizug und Oberteile scheinen sehr breit und kurz. An uns schauen die meisten Sachen nicht gut aus. Das ist ein wenig schade. Aber ein bißchen was findet man immer. ;)
Und weil wir ein wenig "Heimat" brauchen, gehen wir zu Mario's Restaurant... Ja, richtig. Das ist ein Italiener. Jeden Tag können wir kein Japanisch essen, genau wie daheim... Da wechseln wir schließlich auch die Länder durch.
Und es schmeckt wie in Italien. :)
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