Ohne Auto hat sich der Spass auf der Strasse fuer uns hier erledigt und so "mussten" wir zurueck an den Strand. Das ist auch nicht so schlimm. Raphl konnte schlafen und ich konnte Buch 2 fertig lesen. Unglaublich, was ich alles aufgesogen habe, seit wir hier sind. Aber Raphl hat natuerlich nicht nur geschlafen, er hat auch wieder seine Luma maltraetiert. Mann, mann, der ist verliebt. :)
Um 14:30 wollten wir mit dem Bus nach Heraklion fahren. So ganz nur am Strand, das sind wir ja nicht mehr gewohnt und die Hauptstadt wollten wir schliesslich auch noch sehen.
Nur, dass da um 14:30 wohl kein Bus faehrt. Da scheint die Rezeption im Hotel nicht richtig informiert zu sein. Nach 1h Wartezeit in der bruetenden Hitze - irgendwie scheint es immer schwueler zu werden - sind wir zurueck ins Hotel geschlappt und haben uns wieder in Strandklamotten geworfen. BACK TO THE BEACH!
Da haben wir es uns dann nochmal richtig gemuetlich gemacht, bis die Sonne fast untergegangen ist und der Wind uns beinahe weggeweht hat.
Puenktlich zum Sonnenuntergang waren wir frisch geduscht wieder am Strand fuer die Fotosession.
Einen langen Spaziergang spaeter sind wir superhungrig in einer Taverne am Strand eingekehrt, natuerlich nicht, ohne auf dem Weg die ganzen Hotelkomplexe mit den All Inclusive Englaendern und so manch anderen zu treffen. Oh Mann, koennten wir hier viel erzaehlen, aber das sparen wir euch. Sagen wir nur so viel. Es hat einen Grund, warum England eine Insel ist, nicht nur wegen der Mode!
Dass ich am Dienstag Abend einem englischen Teenager erklaert habe, dass er hier mit einer Nektarine Fussball spielt, hat mich in einer Diskussion verwickelt, ob eine Nektarine nicht eine kleine Orange ist. Nein, lieber Englaender, das waere dann wohl eine Mandarine!
Dafuer war unser Essen vorzueglich. Der Wind war stark, aber das hat uns nach einer Flasche Wein auch nichts mehr ausgemacht. :)
Der Shoppingtrip in Chernsonissos war sehr lehrreich. Der Besitzer eines Naturladens war mal Reisefuehrer und hat uns einiges ueber Kreta erzaehlt.
Hier sind die Facts: 30 Mio Olivenbaeume, der Durchschnittsverbrauch an Olivenoel ist in Kreta 24l pro Kopf und Jahr im Vergleich zu 12l bei den restlichen Griechen...
Alles konnte ich mir auch nicht mehr merken. Raki, Raki, Raki...
Da mussten wir dann mit dem Taxi zurueckfahren und Taxifahren auf Kreta ist genauso ein Abenteuer wie selbst zu fahren. :)
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