Saturday, December 1, 2007

Nov 30 Teotihuacan

Die Nacht war schlecht, mich hat es ziemlich gefroren und schlecht ist mir auch. Deshalb brechen wir nicht mit der geplanten Tour um 9 zu den Pyramiden auf sondern schlafen noch ein wenig.
Gegen 11 geht es dann besser, mit ein wenig Cola und Toastbrot rufen wir Jorge, unseren netten Taxifahrer an, der uns zu den Pyramiden nach Teotihuacan faehrt. Am Freitag ist auf den Strassen besonders viel los und so brauchen wir schon beinahe eine 3/4h, um aus der Stadt zu kommen. Unsere Befuerchtung ist, dass die Pyramiden ebenso im Smog verschwinden, wie die Stadt jeden Tag gegen 10 Uhr morgens.
Wir haben aber Glueck, sobald wir die Berge hochfahren, wird das Wetter klar und sehr heiss.
Mir geht es immer noch nicht gut und die Luft in 2000 m ist sehr duenn. Nachdem wir auf den ersten Pyramidenstummel gestiegen sind, kriege ich schon kaum mehr Luft, aber auch Julia keucht und so mache ich mir keine weiteren Sorgen.
Teotihuacan ist wirklich riesig und die beiden Pyramiden der Sonne und des Mondes koennen bestiegen werden. Nach einer Pause im Schatten, wagen wir den steilen Aufstieg in der Sonne. Der Blick von oben belohnt fuer alle Muehe! Wow. Das ist wirklich einzigartig. Da koennen noch nicht mal telefonierende Amis dagegen anhalten (Flashback Chinesische Mauer 2005: Oh, I got three bars on my cellphone! Ja, die Handies scheinen fuer die Amerikaner immer noch wichtig zu sein, an jedem Ort dieser Welt).
Auch wenn mir Palenque immer noch am besten gefaellt, diese Pyramiden haben allein durch ihre Groesse eine enorme Aussagekraft. Komplett aus Vulkangestein gebaut, sind sie ein wenig bunter als die, die wir bisher gesehen haben.

Zurueck in der Stadt begibt sich Julia auf einen letzten Stadtbummel und ich lege mich hin. Mich friert´s schon wieder, obwohl ich im Gesicht ganz heiss bin.

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